Inhalt: Als auf dem Planeten Krypton alles in Chaos zu Ende geht, schickt Jor-El seinen kleinen Sohn in einer Rettungskapsel ins All, damit er ueberlebt und vielleicht spaeter dabei helfen kann die Kultur seines Volkes wieder aufzubauen. Die Kapsel landet auf der Erde und wird von der Familie Kent entdeckt, die das Baby aufziehen und Clark nennen. Da die Gegebenheiten des Planeten und der Sonne vorteilhaft fuer Clark sind, entwickelt er uebermenschliche Kraefte. Als bei einer archaeologischen Entdeckung ein Raumschiff von Krypton entdeckt wird, lockt ein Funksignal ueberlebende Kryptonier herbei, die in feindseliger Manier die Erde umwandeln wollen. Nur Clark kann sie aufhalten.

Die klassische Geschichte von Superman zeitgemaess zu verfilmen ist schwierig. In dieser Adaption gelingt es trotzdem richtig gut, indem das Leben Clarks ernst und detailliert in interessanten Episoden geschildert wird. Die mit Superstars besetzten Rollen passen gut und auch Henry Cavill in der Hauptrolle ueberzeugt und ist symphatisch. Bedauerlicherweise ist das zu erwartende Effekt-Spektakel zu ueberbordend und relativ belanglos koreografiert. Nur wenige Kaempfe sind bemerkenswert genug, dass sie in Erinnerung bleiben. Die Beziehung zu Lois geht darin unter, fuer andere interessante Nebenfiguren ist wenig Zeit. Die Klangkulisse ist beinahe ausnahmslos der gewohnte Standard-Krach. Auch wenn es schwierig ist am be-kannten Material etwas zu veraendern, etwas mehr Mut zum Neuen waere schoen gewesen.